[Filmkritik] X-Men. Apocalypse

Montag, 23. Mai 2016

Ihr habt es sicherlich schon geahnt, dass zu dem neu erschienen Marvelfilm "X-Men:Apocalypse" natürlich eine Filmkritik kommt und ich auch prompt in den Film gerannt bin.

Der Trailer:

Er sei der allererste aller Mutanten gewesen und er hat viele Namen: Apocalypse.
Nun ist er erwacht und er hat nur ein Ziel: die Welt zu beherrschen und dafür sucht er sich treue Angänger, u.a. die blutjunge Storm, Magneto und ein paar neue, uns noch unbekannte, Mutanten.
Dagegn stehen natürlich Xavier und seine X-Men wie Mystique, Jean Grey und Cyclops.
Der Kampf um die Welt hat begonnen ...

Der Trailer verrät uns bereits, dass auch Apocalyspe eher wieder in der Liga von Zukunt ist Vergangenheit spielt, beide heben sich deutlich von ihren Vorgängern ab und sind mit maximalen technischen und detailreichen Aufwand gedreht worden.
Was allerdings bei Zukunft ist Vergangenheit wunderbar geklappt hat, hat mich hier eher enttäuscht.
An sich habe ich fast die gesamte Story darauf gewartet, dass es richtig losgeht und plötzlich ... war es vorbei.

Die Story beginnt inetressant und deckt viele Vergangenheitsschnipsel der uns bekannten X-Men auf.
Magneto mit seiner Familie; Jean und Scott auf der Schule für Mutanten, Storms Ursprung etc.
Das entwickelt sich gut und inetressant, aber irgendwie kommt die Story dann für mich einfach nicht richtig in Tritt.
Mir persönlich fehlt der aufbauende Spannungsbogen und ein episches Ende, es geschieht einfach alles eher auf einer Ebene, also wirklich Spannung aufzubauen.
Versteht mich nicht falsch!
Der Film ist klasse, kann aber für meien Begriffe nicht mit den letzten Marvelfilmen mithalten und ist für mich eher eine schwächere Umsetzung des Genres.

Für die Produzenten der Filme hat sich nattürlich mit den jüngeren Charakteren und der neue geschriebenen Gegenwart durch den vierten Teil eine exzellente Möglichkeit ergeben, mit deutlichen jüngeren Schauspielern die Filmreihe auf unbestimmte Zeit fortzusetzen, was ich durchaus begrüße.
Die Schauspieler sind super in ihrer Rolle gewesen, sogar mit Sophie Turnen als neue Jean Grey konnte ich mich anfreunden (und ich liebe Famke Janssen in dieser Rolle abgöttig!!!).
Ich bin gespannt, was da alles noch so kommt!

Quicksilver war für mich -wie im vierten Teil- wieder ein absolutea Highlight und sorgte für den Lacher im Film mti seiner tollen Superkraft alles in Zeitlupe ablaufen zu lassen und zu verändern!
Aber auch Jean Grey und der junge Hank konnten mich absolut überzeugen.

Was ich wieder sehr sehr schade finde, sind diese verdammten Filmfeher im Movie!!!
Die Chronologie stimmt einfach nicht mehr!
Als Xavier und Magneto Jean im drittel Teil in die Schule holten, war der Professor bereits der uns alte bekannte Mann, jetzt ist Jean Grey im Teenageralter und der Professor ist jung oO 
Aber auch einige andere zeitliche Abläufe stimmen einfach nicht, was ich sehr schade finde, da könnte man ruhig mal drauf achten!

Aber trotzdem: ein gelungener fünfter X-Men-Film, der viele Stärken hat, einige Schwächen aufweist, für jeden X-Men und Marvelfan aber absolut sehenswert ist!
Also ab mit euch ins Kino und lasst euch begeistern von X-Men:Apocalypse!

(c) filmstarts.de

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